Statistik: KULINARIS zu 83.33%
anwesend!
CARACAS zu knapp 40.5%
anwesend!
Teilnehmer:
Anwesend: (hierarchische
Reihenfolge) LUnGE, penIs, maGen, vaGina, nasenSCHEIDEwand, und 40.5%
CARACaisse
Entschuldigt: leBer (beruflich
verhindert), baMbo (starke Intimpilzinfektionen)
Unentschuldigt: Franz&Sissi
(und das in Wien!!!)
Fazit: Des war a lustige Reise
Aus geostrategischen
Gründen hatten sich die KULINARIS im Vorfeld der Reise taktisch
geschickt in der gesamten Schweiz verteilt bevor sie an den
Zürcher Flughafen reisten. So wurde erfolgreich eventuellen
Fanaufläufen und -ansammlungen vorgebeugt. Per Zug gings also aus
allen Himmelsrichtungen nach ZRH, die Reisezeit wurde dabei sinnvoll in
Cynar und Bier investiert. Nach einem erfolgreichen Gruppen-Check-In
wurden wider Erwarten alle durch den Zoll gelassen und man traf sich
wieder an der Kasse des Duty-free-Shops, an der Bar kurz vorm Boarding
oder traditionellerweise am Trivial-Pursuit-Automaten.
Selbstverständlich war dessen Toptenlist im Anschluss etwas gar
BG-dominiert...
Im Flugzeug verteilten wir uns
fair auf die vorhandenen Stühle und keiner musste stehen. Die
Stimmung erreichte einen ersten Höhepunkt, als die
SWISS-Servierdüse die Verpflegung ins Rennen brachte: BettyBossi,
1:1 aus dem Coop!! Leider konnte der traditionelle RL, Tomi,
ferienhalber nicht teilnehmen und so flog der Pilot extra ein paar
Turbulenzen mehr. Vermutlich waren diese darauf
zurückzuführen, dass der maGen beim Start den
Getränkehalter oben liess!
Etwas bleich erreichten wie eine Stunde später Wien, wo wir zu aller Erstaunen auch wieder alle ins Land rein gelassen wurden und per Luxus-Reisecar, vermutlich der von Rapid oder Austria Wien, zum Hotel "Tabor" transferierten. In der gemütlichen Sitzecke ganz hinten im Car gabs schnell wieder Triviales zu spielen. Klaus machte den Günther und die LUnGE wusste alles. Beim Zimmerbezug gabs wenig Überraschungen; die eine verscheigen wir hier...
Gleich darauf stürzten
wir uns in die unvergleichliche Architektur Wiens und bewunderten sie
aus sicherem Abstand - wie gewohnt leicht zurückversetzt aus einer
Bar. Zum Znacht vereinigten wir uns mit den Caracas und füllten
eine Beiz fast im Alleingang. Beinah jede/r bestellte Wiener Schnitzel
und deshalb schnitt der Koch seinen Elefanten die Ohren ab um diese zu
panieren und zu braten. Der Reise-Schmätterling gewann
während dieses Essens einen guten Monatslohn beim Jassen!
Zum ersten mal in der
Geschichte überhaupt, liess Dr. Schmidchen etwas auf dem Teller!
(OK, er hatte schon 2 Riesenplätzli, das dritte war dann halt
zuviel!) Anschliessend verteilten sich die KULINARIS unauffällig
auf verschiedene Grüppchen um nicht allzu stark aufzufallen. Des
maGens Tanzbein juckte und nicht wenige Caracas folgten ihm in einen
Tanzschuppen der Extraklasse. Wenn man solche Discos sieht, fragt man
sich, wie Kruder&Dorfmeister in Wien erfolgreich werden konnten?!
Nach einer Viertelstunde wurde dann die komplette Disco von einer
einzigen Person mit Eau-de-Schweiss kontaminiert und wir mussten den
"Club" fluchtartig verlassen.
Auf dem Weg ins Hotel hatten die KULINARIS noch eine kleine Überraschung vorbereitet: Die komplette Reisegruppe traf sich "zufällig" in der Metro! Sowas MUSS gefeiert werden und es gab "z Letschta" in der "Bier-Mautstelle". Diese war einigen KULINARIS dann doch zu wenig und anscheinend gabs noch diverse Grüne in einer weit besseren Bar. Bei deren Heimkommen wurde der maGen etwas unsanft geweckt - deshalb zog er flugs seinen Winterpelz an.
Die erwähnte Verlängerung einiger Organe hatte zur Folge, dass der maGen alleine zum Frühstück musste. Ein unglaubliches Buffett mit Lachs, Hummer, Kaviar, Schampus, usw. erwartete ihn und alle andern. Die Kellner, die vermutlich aus Kirgisien stammten, waren ein Ausbruch an Höflichkeit und servierten in Windeseile. DAS Gesprächsthema waren die Duschvorhänge, die - wenn überhaupt vorhanden - stark an männliche Körperflüssigkeiten erinnerten.
Frisch gestärkt
führte uns der Reise-Schmätterling zum Stephansdom, wo sich
schnell die Spreu vom Weizen, sprich: die Frauen von den Männern
trennten. Während die einen zum Shopping aufriefen, füllten
die andern Gartenbeizen. Klar, wer was machte!?! Aus Gewohnheit
bestellten wir eine Runde Cüpli - diese Tradition sollte sich
jedoch nicht durchsetzen. Nach einigen Bierchen, Unterwäsche
besorgen, Geld beziehen und SchweizTourismus-Besuch traf sich die ganze
Gruppe wieder um auf dem sogenannten Naschmarkt essen zu gehen. Auf dem
Weg dorthin verloren sich die meisten jedoch wieder und so waren die
Kulinaris inkl. Gast-Anus, aber ohne nasenSCHEIDEwand unter sich.
Nach erneuten Bierchen, einem Gulasch, etwas Wurstigem und natürlich ein paar Wiener Schnitzel sollte nun der Prater besichtigt werden. Hier gabs eine schwule Achterbahn, natürlich das Riesenrad (sponsored by Fantoni), wir warfen einige Gletteisen und fanden dann den TurboBoost. Bei 110 km/h und 4.2 G, rückwärts und kopfüber verging die grosse Klappe JEDEM...! Mancher hätte nach der Hälfte schon viel Geld gezahlt, nur um auszusteigen! Weiter gings mit dem Kunst-Go-Karting, wo die LUnGE eine tadellose Pirouette zeigte. Eine klare 10 in der B-Note! Keine Achterbahn wurde ausgelassen und der "Boomerang" wär für den Gast-Anus beinah zum Kotzbrocken geworden. Zwischen den Bahnen gabs zur Stärkung meist was zu trinken, Eristoff Ice bot hier klare Vorteile. Später sahen wir hier auch das (Reib-)Eisen der Woche. Das eindeutige Highlight des Praters sind aber die sogenannt "lustigen Häuser", die man einfach gemacht haben MUSS! Darin muss man nicht mal Angst haben!
Abends traf man sich wieder im
Hotel, wo der Austria-Wien-Car inkl. Reiseleiterin Häxli
Hotzenplotz bereits auf uns wartete, um uns zum Heurigen zu fahren.
Dort gabs Musik, Essen und Trinken - aber eigentlich ist das alles
nicht wirlich eine Erwähnung wert. Klaus versuchte seine Chancen
bei Häxli Hotzeplotz, wurde aber knapp abgewiesen. Die
Rückwärtspolonaise beim Gehen war auch der künstlerische
Höhepunkt des Heurigen.
Zurück in der Stadt verteilten sich alle im Bermuda-Dreieck, einem wunderbar ausgestatteten Ausgeh-Quartier. Für jeden Geschmack gabs etwas und nicht viel hätte gefehlt, und wir wären in einen Jazzclub! Statt dessen gings ins "Kitsch", wo der Tequila günstig und die Geburtstage regelmässig waren. Der maGen jäisste hartnäckig, bis das Lokal gewechselt wurde. Das "Steh-Achterl" kreuzte promt unsern Weg. Nichtsahnend betraten wir das Kellergewölbe, das sich kurze Zeit später als Hobby-Tabledancing-Bar entpuppte: Die einheimischen Eisen und Felle übertrumpften sich gegenseitig und man musste sich mit viel Bier oder Eristoff den Schaum aus dem Wundwinkel trinken. Der penIs wurde an dem Abend von einer Biene gestochen, bzw. er hätte sie gerne gestochen... Obwohl die ersten bereits um 1.30h Richtung Hotel zogen fanden die Letzten wieder erst späääääät zurück ins Hotel..
Das Frühstücksbuffet fand heute klar weniger Anklang. Nichtsdestotrotz fanden sich um 10.30h etwa ein Dutzend Leute ein - natürlich keine KULINARIS! - die sich das Schloss Schönbrunn anschauen wollten. Alle andern schliefen lieber aus oder nahmen an der Internationalen Presseschau teil. Gegen Mittag traf zufällig der Gast-Anus in der Lobby ein und mit sagenhaften ZWEI Kunden musste der Servier-Stift an der Bar mit einem Fasserl-Wechsel bereits an sein Limit. Die Knochen wurden aus den Bierchen gesiebt und so zogen gegen 14h doch wieder 7 Leute los um noch etwas zu Essen zu finden.
Karinchen brauchte dringend
Spaghetti und wir fanden zu diesem Zwecke eine Beiz, die wir nicht
unbedingt hätten zu finden brauchen: Die Quantität
übertraf die Qualität klar! Wir hofften, den Food im Prater
wieder loszuwerden... Doch leider schiffte es in Ströhmen und
deshalb waren die meisten Outdoor-Bahnen geschlossen. Beim Free-Fall
mochte man uns nicht besonders; dafür besuchten wir sämtliche
lustigen Häuser und eine Tutschautobahn, die pro Fahrt solange
lief, dass es einem fast schon verleidete!
Abends trafen sich alle im
"Schweizerhaus" zum Znacht. Was diese Beiz mit der Schweiz zu tun hat,
ist bis heute offen. Jedenfalls gabs wieder viele Schnitzel,
Zahnstocher in Bier und irgendwer hat uns aus Jux ein paniertes Poulet
auf den Tisch gestellt. Nach dem Essen wurden nun noch die letzten
Bahnen gemacht: die erste Go-Kartbahn war ein Abriss, aber dann
entdeckten wir die Mehlbahn: Was hei wier glacht?!!??
Beim Fussball versuchten wir dann erfolglos mit Effé zu
schiessen und beim Hämmern gabs einen einsamen Weltrekord!
Michelle Ritz hat dabei viele, viele Preise gewonnen!
Wiederum wurden diverse Gletteisen versorgt und es gab noch eine Runde
"Hau den Lüki".
Auf dem Heimweg gings dann zu
Demonstrationszwecken übern Strich zurück ins Dreieck, wo wir
sofort wieder das "Steh-Achterl" anvisierten. Leider waren die Felle
heute etwas weniger gut aufgelegt und wir zogen in andere Bars, die
jedoch betreffend Eisen sehr reichhaltig waren. Schön! Ein
Barkeeper einer kleineren Bar und offensichtlich
Kulinaris-Anhänger kaufte dem maGen sein T-Shirt ab um es in der
Bar aufzuhängen!! Wir sollten uns die Anschaffung eines
Online-Shops fürs Merchandising überlegen!
Auf der Suche nach etwas Bluttem fanden wir die Disco P1, die im '99er-MAX-Reiseführer absolut zu Unrecht als besuchenswert angepriesen wurde. Nach nur einer Runde verzogen wir uns wieder. Wenige Ecken weiter gabs etwas rote Beleuchtung, doch unterhielten wir uns dort dann doch lieber VOR der Tür und mit einem Vorarlberger Kaffeetrinker. Später wunderten wir uns über die etwas gewöhnungsbedürftigen öffentlichenn Pissoirs in Wien. Der Pizzastand bei der U-Bahn machte dann auf dem Heimweg noch kurz einen Rekordumsatz und hätten wir Dr. Schmidchen nicht gebremst, wär er wohl noch heute dort am Essen.
Keine Ahnung, ob am SO
überhaupt jemand im Hotel gefrühstückt hat. Das
nächtliche Treiben forderte seinen Tribut - wir sind ja fast alle
nicht mehr 20. Mittags gabs für manche flüssiges
Frühstück beim Quartier-Türken. Wahrscheinlich
hätten wir da etwas essen sollen. Mit dem miesesten Car von ganz
Wien wurden wir dann zum Flughafen verschifft und nach dem Check-In
ging das Prozedere mit dem Duty-free, verschiedenen Geschäften,
einem Erotikshop und natürlich einer Bar wieder los. Das einzige
elektrische Gerät hier war ein Rasierapparat (Insider!)
Die angekündigte viertelstündige Verspätung erhöhte sich nicht zuletzt dank den CARACAS auf eine halbe Stunde. Per Lautsprecher wurde quasi eine vollständige Präsenzliste von uns geführt. Der Bus fuhr dann halt nochmals aufs Rollfeld und alle erreichten das Flugzeug doch noch. Auch BettyBossi war wieder an Bord, aber wenn man halt ganz hinten sitzt, muss man das essen, was es noch gibt. Die Gründe, SWISS zu fliegen, vermindern sich täglich. Nächstes mal fliegen wir mit KULINair INTERNATIONAL! Die Windböen, die uns auf dem gesamten Heimflug begleiteten, wären wieder was für Tomi gewesen! Am Flughafen gingen wir dann erst mal etwas essen. Um 17.40h fuhr unser Zug und wiedermal war die Heimreise um einiges leiser als die Anreise..!