Geschichte und Entstehung der KULINARIS
Int. Co. Ltd.
Im Februar 1997 gründeten vier
junge Oberwalliser die Kulinaris BG.
Diese vier Suchenden waren:
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Genug hatten sie zusehen müssen,
wie sich die Gesellschaft einfach
immer wieder sinnlos volllaufen
liess statt sich dem eigentlichen
Sinn der Fasnacht - dem stilvollen
Musizieren - zu widmen.
Stefan Bellwald | die Leber |
Rino Ritz | die Lunge |
Adrian Schmidchen | der Penis |
Patrik Burgener | die Niere |
Neben den engelhaften und graziösen
Hymnen, die die Kulinaris
zelebrierten war dem geneigten
Beobachter auch gleich im ersten Jahr
aufgefallen, dass diese Personen
nicht nur ausgiebig die Lampe füllen
konnten - Stefan "mier nu es griess"
Bellwald gewann gleich auf
Anhieb den begehrten Oskar der
GM CARACAS - sie assen auch geradezu
unglaubliche Mengen!
In der zweiten Saison - 1998 - erweiterten
die Kulinaris ihren
Mitgliederzirkel und nahmen eine
zusätzliche Alkvernichtungsmaschine
in ihre Gemeinde auf. Böse
Zungen behaupteten allerdings von Anfang
an, es handle sich nur um eine
Notlösung, stand doch der Austritt von
Gründungsmitglied Burgi, die
Niere, kurz bevor. Dieser hatte sich einer andern
Religion (Burgismus) zugewandt
und konnte seinen verheerenden
Alkoholkonsum nicht mehr mit seinem
Gewissen vereinbaren. So hatte
man mit Adrian Garbely, der Blase,
wenigstens immer noch einen in den
Reihen, der die Buchstaben des
Alphabets aufsagen konnte! (Deren
Reihenfolge war/ist ja nicht sooo
wichtig...)
Die Lunge Rino, der als einziger
bis zehn zählen konnte ohne die
Finger zu gebrauchen wurde mit
einer Gegenstimme zum Kassier und
Stimmenzähler gewählt.
Der Präsi, die Leber, "mier
nu es Griess" Bellwi und dessen
stellvertretender Vizepräsi,
der Penis, "giz nu eppis z ässu"
Schmidchen konnten sich von nun
an ihren Lieblingsbeschäftigungen
widmen: Sitzungen organisieren,
Platzkonzerte veranstalten und
natürlich gut und reichlich
essen und trinken.
Nachdem die Saison 1999 mit den
üblichen gesundheitlichen Schäden
überlebt wurde, war es im
Jahr 2000 an der Zeit, den Männerverein mit
einer Frau aufzuwerten. Zwei Organe
hatten sich fürs Probeleben
beworben: Norma "Vagina" Ritz und
Fäldi "Klitoris" Imfeld.* Während
die Vagina mit einer Gegenstimme
angenommen wurde, musste leider die
Klitoris noch im Probeleben mit
einer Gegenstimme wieder entfernt
werden.
Trotzdem fand die Blase die Kraft,
endlich allgemein gültige Statuten
fest zu halten. Es wurde auch ein
Klubdress entworfen und als DER
Höhepunkt des Jahres wurde
in einer Nacht- und Nebelaktion die
Guggumüsig CARACAS übernommen
und als Tochterguggumüsig in die
inzwischen weltweit tätige
KULINARIS Int. Co Ltd. integriert.
Diese Übernahme hatte sich
geradezu aufgedrängt, da viele der
Caracaisse einfach nicht mit der
Klasse, Raffinesse, Feinfingrigkeit
und Spielfreude der KULINARIS mithalten
konnten.
Die KULINARIS erhielten später
auch noch eine Nasenscheidewand.
Diese eignet sich auch hervorragend
zu TAXI-surfen.
Die nasenSCHEIDEwand ist in einer Art "Ewigem Probeleben"
gefangen.
Seit Anfang 2004 ist die KULINARIS BG sinnvollerweise
mit einer ZUnGE ergänzt. Was man damit alles anstellen
kann, sei hier nicht erwähnt. Wir freuen uns auf jeden Fall.
Es wird gemunkelt, diese ZUnGE fällt selbst die grössten Latten.
Ziele
- Release der ersten Doppel-CD "KULINARIS
feat. Helge" mit Bonus-Track der CARACAS
- mittelfristig: die Übernahme
der Weltherrschaft
- Kotierung der KULINARIS-Aktien
auf dem Weltmarkt
- Der Rest wird sich zeigen.
* (Zwei wurden noch im Probe-Leben wieder entfernt
[Putti, Anja Ritz] und [Klitoris, Sandra Imfeld])