Dorfturnier Naters
Auffahrtsdonnerstag, den 24. Mai 2001
im San Diego-Stadion ('Stapfen')

Motto des Tages
CARACAS
Wer schwitzt, wird ausgewechselt!

KULINARIS
Wer rennt, holt gerade Bier.

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Spiel 1
09:40, FC Panaché, (knapp aber hoch) 0:3, Torschützen: nur die anderen
4 Zuschauer

Nach verhaltenem Beginn steigerten sich vor allem die Kulinaris und erreichten die eine oder andere Torchance. Schmidchens Weitschuss erinnerte stark an Roberto Carlos. Wenn Bayern gestern nicht gebutzt hätte, wäre ein Unentschieden im Bereich des Möglichen gelegen. Norma und Rino begeisterten mit aktiver Passivität. D-Viehs Einwürfe und technische Kabinettstücklein wussten Freund und Feind zu begeistern. Marcos technische Raffinitäten konkurrenzierten mit Garbis Ballverteilung. Unser Goalie VIP-o
Hätte beinahe einmal beinahe ein Tor verhindert.Libero Bär bestach durch seine Abwehrtechniken. Angela war der eigentliche Matchwinner und blendete alle Gegner mit seinen Waden bis zur 80%-igen Erblindung.

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Spiel 2
11:00, Jungpüru, 1:1, Torschütze Jungbrägy (ewiges Probejahr) 1:0, irgendein Bauer 1:1
7 Zuschauer

Das offensive Verhalten einiger Caracaisse hatte die tragische Folge, dass wir mit durch Jungbrägy mit 1:0 in Führung gingen. Dies liessen sich die SVP-Wähler nur kurz gefallen und glichen Sekunden vor dem Abpfiff (grosser Applaus für Bernadettes Mittaxverpflegung) aus. Eigentlich hätten wir diesen Match 2:0 gebutzt, aber der Goalie des Gegeners brach sich lieber auf tragische Art und Weise den Rüssel. Das dadurch erzielte Tor von Marco wurde zum Glück annulliert. Beni Turnschuh sprach nach dem Spiel von einem Kanter-Unentschieden, einem Stängeli und einer Entscheidung im Penaltyschiessen.

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Spiel 3
12:00, Cobridas, ca. 4:1, Torschützen: aus Versehen Marcos, Jungbrägy, Ronaldävi, Angela
28 Zuschauer inkl. Gegner

Die Coridas stellten für das Bündnis Caracas – die Grünen Kanonenfutter dar. So führten wir schon nach wenigen Sekunden mit 4:0 (Durch Tore von Marcos, Jungbrägy, Ronaldävi und Angela). Diese vier Mitspieler werden noch heute durch Frauen oder Einzeller ersetzt. Verhandlungen mit Inter Domodossola laufen. Ronaldävis 3:0 erinnerte an technische Fertigkeiten von Genclerbirligi-Star Erkan „Voll-Krass“ Ütztürk. Trotz klar unbespielbarem Terrain (Regen- und sonstige Ergüsse) schafften die Cobriden tatsächlich noch einen Ehrentreffer.Der Schiedsrichter sprach hinterher von Catenaggio.

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Spiel 4
14:00, Okleanis irgendwas, 0:0, unsere Torschützen waren verhindert
Millionen von Zuschauern, wenn man die Insekten mitzählt. (exkl. Die Im-Zelt-Gebliebenen)

Nach dem Anpfiff entbrannte direkt ein grausamer Mittelfeldkampf. Torchancen waren Mangelware. Obwohl unsere Stürmer alles gaben, waren unsere Torchancen nicht zwingend. Nachdem Jungbrägy („NASE“) seine ausgezeichnete Chance zum 1:0 nicht befriedigend wahrnehmen konnte, fand der Gegner nun zum Spiel. Unserem Goalie VIP-o und dem Gast-Caracas Freischi ist es zu verdanken, dass ääääääääääääähh die diversen Standard-Situationen der Gegner im Sand verliefen. Das eine oder andere Mal rettete auch der Pfosten oder die Latte oder das Grundlinienmaskottchen. Die Leistung des Schiedsrichters war verglichen mit Bier Scheisse. Unsere Fans gerieten rasch mal in Extase und entblössten sich spontan. Rainer Maria Rilke-Salzgeber äusserte sich nach dem Match entsprechend: „Münchens Sieg gestern war ungefähr gleich verdient, wie das Unentschieden der Okleanis.

Sprecher der Kulinaris vermuten Sabotage, denn der 5. Punkt im vierten Spiel ist vor Gericht nicht mit Indizien zu widerlegen. Dies verlang nach einer Duschkabinen-Schimpftirade à la CULINAIRE.CH. Einer der  zur Schnecke gemachten Spieler warf sich darauf auf den Grill und meinte: „Heute mit Biermarinade! Aber Heineken!“

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Spiel 5
15:20, Team Bel-Air, 1:0, Torschütze: Patresi
X Zuschauer

Zu Beginn des Spiels war der Fokus auf die Katze im Goal, VIP-o, gerichtet. In einer glänzenden Start-Parade mit eingesprungenem Dreifach-Axel mit Salto und anschliessedem Posing im Stile von Arnie Schwartzenegger, wehrete er die ersten gefährlichen Rückpässe souverän ab. Auch in der 7. Minute als er mit einer Fussabwehr in den Himmel einen Gegentreffer verhindert hat, zeigte er keinste Schwächen. Nach dem frühen 1:0 durch Patresi, war der Spielbestimmende unser Berichterstatter und Skandalfotograf Bär, der durch Stellungsspiel des Karma Sutra Lehrbuches den Gegner „stehen liessen“.

Matthias Hüppi und Hans Jucker erklärten in Stereo: „Die Defensive des Bündnis Caracas – Die Grünen
hätten den Turniersieg  redlich verdient. Hätte Garby im zweiten Spiel gegen die Pürlini („NASE“) nicht den Ausgleich erlaubt, wäre bestimmt der Turniersieg nicht mehr in Frage gestanden.“ “Schade, dass dieses Championship durch ein fragwürdiges Tor der Pürlini negativ beeinflusst wurde.“ (Red. „DAS PRANGERE ICH AN“)

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Zu erwähnende herausragende Leistungen:

Kleidung
Grün

Ausrüstung
Garbis Motorsäge (Motosega)
Komplette Büroausrüstung von Rino
Hallenbad
27m2 gedeckte Sitzplätze (beheizt)
Fotoapparate
Leicht defektes, tragbares HiFi-Utensil
Tigger (Mit Verspätung angereist)

Verpflegung
Mehr als letztes Jahr und von allem etwas.

Sprüche des Tages
„Wier hei jetz de gad Match“ von Angela
„Hets no chaalti?“ von allen
„Brägy (Jungbrägy), wennd no es Nasebei brichsch, bisch raus“ von Garby
„Isch di Sossa starchi” von Dr. Schmidchen
“Gwinneder?” „Weiss nit, bi grad ga schiffe“ von Lowa
„Isst epper zSchoggolagipfeli fertig? Ich hä zheiss!“ von Angela
„Bernadette, isch das diine Chnochu wa da litet? von Garby
„Wer intressiert’s?“ Franzi
„Das chani de genau nit hä“ Zitat Ende
„Gä wer eppis ga fritte?“ „JA!“ von Schmidchen und Rino
„Wa hei wer de Match?“ „Iner Halla B.“ von der Blase und der Lunge

Sportlicher Einsatz
Jungbrägy wurde wiederholt disqualifiziert, wegen zu viel Gesundheits-Gefährdung.

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System
eher defensiv aber offensiv mit Joker

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